Univ.-Doz. Dr. Friedrich Prischl

Curriculum vitae

Bründlweg 22
4600 Thalheim bei Wels
Telefon +43 7242 42574
Mobil +43 699 1046 4511
E-Mail: friedrich@prischl.net

Geboren 12. Dezember 1956
Österreichischer Staatsbürger
Römisch-katholisches Glaubensbekenntnis
Verheiratet mit Renate Prischl, vier Kinder

Qualifikationen:

  • Dr.med.univ.
  • Facharzt für Innere Medizin
  • Facharzt für Innere Medizin – Zusatzfach Nephrologie
  • Facharzt für Innere Medizin – Zusatzfach Hämatologie und Onkologie
  • Habilitation für Innere Medizin
  • Klinischer Prüfarzt
  • Diplom der ÖÄK für Geriatrie
  • Diplom der ÖÄK für Palliativmedizin
  • Postgradueller Lehrgang für Medizinische Führungskräfte der Universität Wien

Derzeitige Position:

  • Oberarzt und Stellvertreter des Primarius im Bereich Nephrologie
  • IV. Interne Abteilung
  • Medizinisch-wissenschaftlicher Leiter der Pflegeschule
  • Beauftragter für Universitätsangelegenheiten
  • Klinikum Wels-Grieskirchen, Grieskirchnerstr. 42, A-4600 Wels
  • Email: friedrich.prischl@klinikum-wegr.at

Frühere Positionen:

  • 2009 – 12 Aufbau/Leitung der „Akut Versorgung Aufnahme“ (zentrale Patienten-aufnahmeeinheit) im Klinikum Wels-Grieskirchen, Standort Wels
  • 1997 Konsiliarfacharzt für Nephrologie im Krankenhaus Ried i. Innkreis
  • 1983 – 89 Universitätsassistent an der I. Medizinischen Klinik Wien bei Univ.Prof. DDr. E. Deutsch u. Univ.Prof. Dr. W. Waldhäusl. Umfassende Ausbil-dung in allen Teilgebieten der Inneren Medizin, insbesondere Allge-meinmedizin, Hämatologie, Rheumatologie, Stoffwechsel, Angiologie, Antiinfektiöse und antineoplastische Chemotherapie bei Univ.Prof. Dr. K. Spitzy, Internist der II.Chiurgischen Klinik bei Univ.Prof. Dr. E. Wolner, Gastroenterologie und Hepatologie bei Univ.Prof. Dr. A. Gangl, Kardiologie, Nephrologie mit Transplantationsmedizin, Vergiftungsin-formation. Ernennung zum Facharzt für Innere Medizin am 17.04.1989

In dieser Zeit wissenschaftliche Tätigkeiten auf den Gebieten Trans-plantationsimmunologie, Hämatologie, Onkologie (Forschungslabor Univ.Prof. Dr. J. Schwarzmeier) und Toxikologie

Habilitation:

1998 Habilitation (venia docendi) für Innere Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien am 17.12.1998, seither zugeteilt der Universitätsklinik für Innere Medizin III, Klinische Abteilung für Nephrologie und Dialyse (Vorstand: o.Univ.Prof. DDr. W.H. Hörl)
Thema der Habilitationsschrift: „Dialysezugänge“

Ausgewählte Führungsaufgaben und Führungserfahrungen:

  • 2012 – lfd. Mitglied der Arbeitsgruppe „Struktur, Anforderungen und Qualitäts-sicherung im klinisch-praktischen Jahr“ und der dazugehörigen Arbeits-gruppe „Logbuch für das KPJ“ der Curriculumsdirektion der Medizinischen Universität Wien, weiterhin Koordinator für alle Universitätsangelegenheiten des Klinikum Wels-Grieskirchen
  • 2009 – 12 Projektierung, Errichtung, Inbetriebnahme, Aufbau und Leitung der zentralen Patienten-Erstkontaktstelle „Akut Versorgung Aufnahme“ im Klinikum Wels-Grieskirchen, Standort Wels
  • 2008 – lfd. Mitarbeit im „Entwicklungsteam Lehre“ der Medizinischen Gesellschaft für OÖ zur Gründung der Medizinischen Universität Oberösterreich
  • 2007 – 08 Projektausarbeitung „Aufnahmesituation – Case Management“ für das Klinikum Wels-Grieskirchen
  • 2007 – lfd. Betriebsratsmitglied – Diverse Verhandlungen mit Geschäftsführung
  • 2005 – 09 Leiter der Projektgruppe „Diabetes“ der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie – Erstellung der Leitlinie „Diabetische Nephropathie“ gemeinsam mit der Österreichischen Diabetesgesellschaft – Leitlinien-Aktualisierung 2012
  • 2004 – 06 Projekt Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung in der Turnus-ärzte-Ausbildung im Klinikum Kreuzschwestern Wels gemeinsam mit den Turnusärztevertretern und dem Arbeitskreis Aus- und Fortbildung (Projektleitung F. Prischl und C. Gumpenberger)
  • 2001 – lfd. Entwicklung/Umsetzung des Internetprojektes www.nephrovilava.net für an Nephrologie und Medizin interessierte Fachkreise (Ärzte, Schwestern/Pfleger) als Kommunikationsplattform für Aus-, Fort- und Weiterbildung in Nephrologie und Medizin; Herausgeber und Chefredakteur – laufende Betreuung und Weiterentwicklung
  • 1999 – lfd. Koordinator für die universitäre Lehrtätigkeit im Klinikum Kreuz-schwestern Wels und die Kontakte mit den Medizinischen Universitäten Wien, Innsbruck und Graz
  • 1999 – 01 Beauftragter des Krankenhauses Wels für die Bewerbung um den Status „Lehrkrankenhaus“ der Medizinischen Universitäten in Innsbruck und Wien, Ernennung zum Lehrkrankenhaus 2000 (Innsbruck) bzw. 2001 (Wien).
  • 1999 Erstellung von Kalkulationsunterlagen über Peritonealdialyse für das ÖBIG im Auftrag der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie
  • 1998 – lfd. Administrative Leitung des Fortbildungsfonds im Klinikum Wels
  • 1997 Konsiliarfacharzt für Nephrologie im Krankenhaus Ried i. Innkreis für Aufbau und Organisation der neuen Dialysestation, strukturierte Mitarbeiterschulung (insgesamt 10 Monate, zuerst wöchentlich 1 Tag, zuletzt 1-2 mal pro Monat)
  • 1995 – 00 Aktive Mitarbeit in einem Arbeitskreis von Univ.Prof. DDr. W. Hörl, Universitätsklinik Wien, über Standardisierung, Erarbeitung der Kalkulation „Kosten der Schulung und ambulanten Betreuung von Peritonealdialyse-Patienten“
  • 1992 – 99 Mittelbausprecher – Verhandlung und Abschluss der ersten Betriebs-vereinbarung mit der Geschäftsführung des Krankenhauses Wels
  • 1989 – lfd. Hauptverantwortliche Leitung der Hämodialyse, der Peritonealdialyse, der Nephrologischen Ambulanz, der Transplantationsambulanz und der Nephrologischen und Internistischen Allgemeinstation in Rotation mit den anderen Oberärzt/inn/en der Abteilung, Stellvertreter des Primarius für den Bereich Nephrologie (gemeinsam mit OA Wallner)

Medizinische Studien

  • – Eigenständige Betreuung und/oder Mitarbeit an mehreren inter-nationalen multizentrischen Studien, Planung und Durchführung eigener akademischer Studien – auf Anfrage

Medizinische und nicht-medizinische Zusatzausbildungen

  • siehe Liste auf Anfrage

Organisation regionaler und überregionaler medizinischer Tagungen

  • siehe Liste auf Anfrage

Seit 1994 Allein- oder Mit-Organisation von 15 Seminaren, Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen, darunter dem Welser Nephro-logischen Seminar, der größten Nephrologischen Fachtagung Österreichs mit bis zu 320 Teilnehmern

Vorträge

  • siehe Liste geladener Vorträge auf Anfrage

Lehrtätigkeit

  • Universitäre Lehrtätigkeit mit persönlichen Lehraufträgen
  • Laufend Lehrtätigkeit in der Ärzteausbildung
  • Laufende Lehrtätigkeit in der Pflegeausbildung (Basisdiplom, Sonder-ausbildung Intensivmedizin, Sonderausbildung Nephrologie, 2in1-Modell)

Publikationen – siehe Publikationsliste auf Anfrage (Stand 06/2013)

  • 16 Originalarbeiten – Erstautor
  • 30 Originalarbeiten – Coautor
  • 2 Beiträge für Bücher – Erstautor
  • 2 Beiträge für Bücher – Coautor
  • 7 Briefe an den Herausgeber – Erstautor
  • 2 Briefe an den Herausgeber – Coautor
  • 13 Beiträge für Kongress- und Seminarbände – Erstautor
  • 35 Beiträge und Übersichten (Reviews) für nationale und internationale medizinische Periodika
  • Mehr als 18 Veröffentlichungen in Medizinischen Internetforen
  • 58 Abstracts – Erstautor
  • Coautor von mehr als 60 Abstracts

Preise

  • 1997 Prof. Dr. Walter Pilgerstorfer-Preis der Medizinischen Gesellschaft für Oberösterreich für: Parameters of prognostic relevance to the patency of vascular access in hemodialysis patients. Journal of the American Society of Nephrology 6: 1613, 1995.
  • 1990 Wissenschaftspreis der Hoechst Stiftung, Medizinisches Dekanat der Universität Wien für: ß2-Microglobulin, a reliable parameter for differentiating between graft rejection and severe infection after cardiac transplantation. Circulation 80: 1681, 1989.

Mitgliedschaften

  • Medizinische Gesellschaft für Oberösterreich – designierter Präsident 2013/14
  • Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin
  • Österreichische Gesellschaft f. Nephrologie – ehem. Vorstandsmitglied
  • Österreichische Diabetes-Gesellschaft
  • Österreichische Vereinigung für Notfallmedizin – Vizepräsident
  • Österreichische Gesellschaft für Hypertensiologie
  • Österreichische Gesellschaft für Geriatrie
  • Deutsche Gesellschaft für Nephrologie
  • European Dialysis and Transplant Association
  • International Society of Nephrology
  • International Society for Peritoneal Dialysis
  • American Society of Nephrology
Prischl